Liebevolle Betreuung
an sieben Tagen in der Woche
Die Situation in der Familie
Ganz gleich, ob Sie Ehefrau, Ehemann oder Lebenspartner:in sind, Sohn oder Tochter, ob sie berufstätig sind, in der Nähe oder weit weg wohnen – alle Beteiligten brauchen Entlastung und gleichzeitig Sicherheit. Ist man hilfebedürftig wünscht man sich möglichst selbstbestimmt und würdevoll in den eigenen vier Wänden zu leben. Angehörige reiben sich in dieser Situation häufig auf und wünschen sich, endlich wieder mehr unbeschwerte Momente miteinander zu erleben.
Vielleicht geht es Ihnen ganz ähnlich
» Peter Löbel ist voll berufstätig, Geschwister hat er keine. Sein Vater ist pflegebedürftig, die Mutter überlastet von der Hausarbeit und dem ständigen Kümmern und Sorgen um ihren Ehemann. Der junge Löbel wohnt zwei Stunden Autofahrt entfernt, kann seine Eltern nur an den Wochenenden unterstützen. Doch das reichte längst nicht mehr. Eine Lösung musste her, damit wieder Leichtigkeit und Freude in sein Familienhaus zurückkehr, dass die Mutter wieder zu Kräften kommt und der Vater gut versorgt ist.
Mit Valeska, einer polnischen Betreuungskraft, hat sich die häusliche Situation entspannt. Sie ist erfahren und gelassen, trägt ihr Herz am rechten Fleck und die Eltern mögen die empathische Frau. Sie ist vertrauenswürdig und eine große Unterstützung für die Mutter, die schon seit vier Jahren ihren erkrankten Mann versorgt. Valeska ist flink, kann gut kochen und hat ein fröhliches Gemüt.
Mit der polnischen Haushalts- und Betreuungskraft gab es anfangs ein paar Verständigungsschwierigkeiten und es war ungewohnt, dass jemand fremdes mit im Haushalt wohnt. Aber es tut gut, dass sogar nachts jemand da ist und sich kümmert, wenn helfende Hände gebraucht werden. «
Die Betreuung von Familienmitgliedern ist herausfordernd
Jede Lebens- und Pflegesituation ist anders und zunehmend belastend, wenn Mutter oder Vater, Partnerin oder Partner schwächer und hilfebedürftiger werden. Angehörige können Pflege, Betreuung und Haushalt meist nicht dauerhaft leisten. Sind sie berufstätig, haben eine eigenen Familie und Versorgen ein Elternteil, können Sie die nötige Zeit nicht aufbringen. Auch wenn alle Beteiligten ihr Bestes geben, sind sie zunehmend erschöpft, übersteigen ihre Kräfte und zeitlichen Ressourcen, vergessen ihre eigenen Bedürfnisse, sind verzweifelt und ratlos.
Wenn also ein hohes Maß an Betreuung und hauswirtschaftliche Versorgung sowie eine einfache Hilfe bei der Selbstversorgung, Körperpflege und Mobilität gebraucht wird, wünschen sich betroffene Familien eine Lösung: Helfende Hände und eine liebevolle Betreuung im eigenen Zuhause, an sieben Tagen in der Woche.
Welche Tätigkeit übernimmt eine Haushalts- und Betreuungskraft
Unsere Haushalts- und Betreuungskräfte erledigen vor allem klassische Aufgaben im Haushalt, wie Kochen, Waschen, Putzen und Einkaufen. Darüber hinaus können sie auch einfache pflegerische Alltagshilfen übernehmen, also dem pflegebedürftigen Menschen beim Essen und Trinken, beim An- und Auskleiden, beim Aufstehen und Zu-Bett-Gehen behilflich sein und sie bei der Körperpflege, beim Toilettengang oder beim Gehen und Treppensteigen unterstützen.
Eine wichtige Aufgabe ist die soziale Betreuung und Beschäftigung. Die Haushalts- und Betreuungskräfte lesen vor, begleiten bei Spaziergängen und ermöglichen die Teilhabe am sozialen Leben, indem sie mit der pflegebedürftigen Person zur Kirche oder zum Seniorenkreis fahren.
Osteuropäische Betreuungskräfte sind in der Regel keine ausgebildeten Pflegekräfte und dürfen daher keine medizinische Behandlungspflege übernehmen. Für Tätigkeiten wie Spritzen geben oder die Versorgung von Menschen mit einer weit fortgeschrittenen Demenzerkrankung sollten zusätzlich Pflegeprofis einbezogen werden.
24-Stunden-Betreuung heißt nicht 24 Stunden Arbeitszeit
Unsere Haushalts- und Betreuungskräfte kommen aus Polen und Tschechien. Für sie ist es ein großer Schritt, ihre Heimat zu verlassen, um in einem anderen Land mit einer anderen Kultur für eine andere Familie zu sorgen. Sie wohnen unter einem Dach mit der hilfe- und pflegebedürftigen Person – ihr Arbeitsplatz ist also gleichzeitig auch ihr Wohnort. Und manchmal sind Arbeit und Freizeit nur schwer zu trennen.
Hand aufs Herz: Eine Haushalts- und Betreuungskraft kann nicht sieben Tage die Woche und 24 Stunden am Tag für eine hilfsbedürftige Person da sein. Auch für sie sind Pausen und arbeitsfreie Zeiten einzuplanen. Eine 24-Stunden-Betreuung ist deshalb nicht mit einer 24-stündigen Arbeitszeit gleichzusetzen.
Haushalts- und Betreuungskräfte haben in der Regel einen acht- bis maximal zehnstündigen Arbeitstag zuzüglich der Pausen- und Ruhezeiten. Und während dem Urlaub oder einer Erkrankung sorge ich für eine Vertretung.
Dafür arbeite ich seit vielen Jahren eng mit vertrauensvollen Agenturen in Polen und Tschechien zusammen. Die Agentur entsendet die ausgewählte Haushalts- und Betreuungskraft in den deutschen Haushalt. Ihre Mitarbeitenden sind erfahren, professionell und begleiten unsere Familien bereits über eine lange Zeit. Zudem sind sie mit den individuellen Bedürfnissen, Wünschen und Lebensbiografien bestens vertraut.